Die neue Alitalia startet von Fiumicino aus mit wenigen Flügen und (hoffentlich) nicht mit Verlusten
Die neue Alitalia steht nun an der Startlinie, nur wenige Tage vor der Veröffentlichung des ITA-Geschäftsplans - [...].
Die neue Alitalia steht nun an der Startlinie, nur noch wenige Tage bis zum Start der der Geschäftsplan von ITA - Italia Trasporto Aereo wird bekannt gegebenAber die Gerüchte häufen sich, und die vielen Gerüchte bestätigen nur, dass der Neustart langsam vonstatten gehen wird und dass er mit weniger als der Hälfte der derzeitigen Flugzeugflotte beginnen wird.
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Die einzige Überraschung, wenn man es so nennen will, ist, dass das Flaggschiff, der einzige 777er der Flottein Betrieb bleiben. Der Grund dafür ist einfach: In einer Zeit, in der die Fracht die Haupteinnahmequelle der Fluggesellschaften ist, ist dieses Modell dasjenige, das der italienischen Fluggesellschaft die meisten Kapazitäten verschaffen kann.
Das bedeutet, dass sich AZ von seiner A330/200-Flotte verabschieden wird, die jünger ist als die im Einsatz befindlichen 777, aber weniger Kapazität hat.
Ansonsten werden fünf E190, 40 A319 und A320 im Einsatz bleiben. Übersetzt: wenige nationale und internationale Strecken. Was das Interkontinentalnetz betrifft, so wird es erwartungsgemäß nur von den Juwelen in der Krone und nur von Fiumicino aus starten: New York, Los Angeles, Sao Paulo, Buenos Aires und Tokio.
Dann hieß es Abschied nehmen von allen anderen Zielen in den USA (Miami, Boston, Chicago, Washington, Toronto und San Francisco), vom restlichen Südamerika (Havanna, Santiago de Chile, Rio de Janeiro) und von anderen Strecken, die nie rentabel waren, wie Südafrika, Indien und Südkorea. Saisonale Ziele wie die Malediven und Mauritius wurden ebenfalls gestrichen.
Zumindest bis zur Ankunft der neuen 787er die die 777-Flugzeuge ergänzen und ersetzen werden.
Wir werden abwarten müssen, was am Malpensa, vom Flughafen Varese sind keine Flüge geplantund ob andere Unternehmen versuchen werden, den Markt anzugreifen, indem sie die von Alitalia leer gelassenen Plätze besetzen. In diesem Fall wird die Wiederbelebung des Unternehmens noch schwieriger sein, aber alles wird davon abhängen, wie schnell die Welt wieder reist.
Nach den Plänen des neuen Vorstandsvorsitzenden Fabio Maria Lazzerini soll die Fluggesellschaft im Jahr 2026 sollte 104 Flugzeuge erreichen: Airbus A220 für kurze/mittlere Reichweite und 787 Dreamliner für die Langstrecke.
Die Verkleinerung der Flotte wird unweigerlich zu einer Verringerung der Frequenzen und Strecken führen, selbst auf der Kurz- und Mittelstrecke, und es ist sicher, dass die frei werdenden Strecken sofort von Billigfluggesellschaften angegriffen werden, die über überflüssige Flugzeuge und Personal verfügen, um sich auf den von Alitalia aufgegebenen Flughäfen zu positionieren.
Es wurde bestätigt, dass die neue Alitalia das Logo, den Namen, den Ticketcode (055), die wertvollen Slots in Heathrow und die das Treueprogramm Millemiglia. Es fehlen nur noch die letzten bürokratischen und genehmigungsrechtlichen Schritte, dann kann das neue Unternehmen endlich durchstarten.
Zu guter Letzt bleibt noch die Frage nach dem Bündnis: im Skyteam bleiben mit AirFrance/KLM und Delta oder mit Lufthansa in die Star Alliance gehen. Dies ist auch eine strategische Entscheidung für den Relaunch des Unternehmens.