Mit Lufthansa können Sie jetzt ein Bett an Bord buchen!
Der Platz ist wie in der Business Class, der Sitz und das Essen sind es jedoch nicht.
Vergessen Sie unbequeme Sitze, die Knie stoßen an die Vordersitze, der Nachbar besetzt alle Armlehnen, bei Lufthansa können Sie eine ganze Reihe von Sitzen buchen und...drüber schlafen!
In diesem Artikel:
Sie heißt "Sleeper's Row" und wird derzeit von Lufthansa auf den Flügen 506 und 507 zwischen Frankfurt e St. Pauls in Brasilien. In der Praxis können Sie mit diesem Dienst Folgendes buchen eine ganze Reihe von Sitzen zu einem vorteilhaften Preis.
Diese Flüge werden mit der 747/800 durchgeführt und die deutsche Fluggesellschaft ist eine der letzten, die das Flugzeug im Einsatz hat, das eine Ära geprägt hat: den viermotorigen Jumbo.
Woraus besteht die Sleeper's Row?
Der Versuch, während eines Billigfluges zu schlafen, ist immer eine Herausforderung, aber heute haben Passagiere in der Economy Class die Möglichkeit, sich bequem hinzulegen und zu schlafen, und zwar mit so viel Platz wie sie wollen.
Diejenigen, die den Dienst kaufen, haben auch dievorzeitiger Einstiegein Kissen, einen Topper und eine warme Decke zum Kuscheln, wenn man in 10.000 Metern Höhe unterwegs ist.
Der Service ist nicht online buchbar, sondern kann je nach Verfügbarkeit und für eine begrenzte Anzahl von Plätzen direkt am Flughafen erworben werden.
Aber wie viel kostet das?
Der Aufpreis für Ihr Bett an Bord beträgt 220€Das ist kein überhöhter Preis, wenn man bedenkt, dass der Flug Frankfurt - Sao Paulo etwa 1.500 € kostet, und für die vielen Flugstunden ist der Preis vielleicht doch etwas zu hoch!
Wer weiß, ob die Lufthansa nach der Testphase die Sleeper's Row endgültig in ihr Angebot aufnehmen wird oder ob es nur ein netter Versuch bleibt, einen Service anzubieten Business im Flug Wirtschaft.
Warum diese Entscheidung für Lufthansa?
Ganz einfach: Der Flug ist derzeit nicht ausverkauft. Die deutsche Fluggesellschaft hat sich also entschieden, den Fluggästen eine Wahlmöglichkeit zu bieten, in der Hoffnung, dass sie für etwas, das sie wahrscheinlich ohnehin umsonst bekommen würden, einen Aufpreis "bezahlen".
Bemerkenswert ist die Ankündigung der letzten Tage, dass auf Kurz- und Mittelstreckenflügen die Das deutsche Unternehmen wird keine Snacks und/oder Mahlzeiten mehr anbieten Passagiere in der Touristenklasse, ein weiteres Beispiel dafür, wie die Fluggesellschaft versucht, auf eine Krise zu reagieren, die ihre Existenz zutiefst erschüttert hat.
Meiner Meinung nach ist es unwahrscheinlich, dass diese Lösung in der Zukunft überleben wird, wenn die Flüge hoffentlich wieder so voll sein werden wie vor Covid-19.