Die Blase zwischen Singapur und Hongkong platzt (wieder), bevor sie überhaupt losgeht
Zweiter gescheiter Versuch einer Tourismusblase zwischen den beiden ehemaligen britischen Kolonien: Singapur und Hongkong. Als [...]
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Zweiter Versuch gescheitert für die Entstehung der touristischen Blase zwischen den beiden ehemaligen britischen Kolonien: Singapur und Hongkong.
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Wie im Dezember blockierten die Behörden alles, noch bevor das erste Flugzeug vom Flughafen abhob.
Der 26. Mai war als Datum für die Wiedereröffnung der Grenze zwischen den beiden Ländern vorgesehen, aber die Zunahme der Covid-19-Fälle in Singapur zwang die Regierung des Stadtstaates, die Initiative erneut zu pausieren.
Auch zwischen Australien und Neuseeland sieht es nicht so gut aus, aber im Moment hält die Öffnung der trans-tasmanischen Blase noch an.
Dieser zweite gescheiterte Versuch sowie die Situation in Thailand und anderen Teilen der Welt machen deutlich, dass es derzeit utopisch ist, an eine Null-Kontamination zu denken. Die Regierungen werden daher entscheiden müssen, ob sie dem Beispiel folgen von Australien und bleiben isoliert sine die oder den Tourismus trotz Covid-19 reaktivieren.
Die zweite Option könnte ganzen Teilen der Welt helfen, die ihre Wirtschaft ankurbeln müssen, die vor der Pandemie mehr als 50% auf nicht lebensnotwendige Reisen angewiesen war. Denken Sie an Reiseziele wie Bali, Thailand, die Malediven, die Seyschellen...
Damit sich der Tourismus erholen kann, müssen Lösungen gefunden werden, die einen sicheren Neustart ermöglichen. Ein hervorragendes Beispiel dafür sind Sri Lanka und die Länder des Indischen Ozeans, die sich für die Impfung der Einwohner, für Protokolle und Kontrollen der einreisenden Besucher und für die Verpflichtung der Touristen entschieden haben, eine angemessene Krankenversicherung abzuschließen, die einen eventuellen Krankenhausaufenthalt abdeckt. Eine weitere Entscheidung in diese Richtung hat auch die italienische Regierung getroffen, die sich für Touristen aus Übersee und anderen Ländern geöffnet hat.
Die Tourismusindustrie ist für viele Länder ein wichtiger Aktivposten. Es ist undenkbar, sie weiterhin zu vernachlässigen. Nie zuvor haben wir erkannt, wie sehr die Wirtschaft auf nicht lebensnotwendige Reisen angewiesen ist.
