Warum gibt es nach vier Jahren seit Covid immer noch keinen Direktflug zwischen Mailand und Tokio?
Die Strecke Mailand-Tokio hatte sogar das von Alitalia in Malpensa durchgeführte Dehubbing überlebt. Nach zehn Jahren schwieriger Beziehungen mit [...]

La Mailand-Tokio hatte sogar das von Alitalia in Malpensa durchgeführte Dehubbing überlebt. Nach zehn Jahren schwieriger Beziehungen mit dem Flughafen Varese hatte die nationale Fluggesellschaft schließlich beschlossen, ihre Koffer zu packen und in ihre "Heimat" Rom Fiumicino zurückzukehren. Zwei Langstreckenverbindungen hatten diese Abwanderung überlebt: die Strecke Mailand-New York (das anscheinend Anfang Januar eingestellt wird) und in der Tat, die Strecke Mailand-Tokio. Der erste Flug wurde mit einem Airbus A330-200 durchgeführt, die zweite mit der größeren Boeing 777-200ER, die 291 Passagiere befördern kann.
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Zwischen der norditalienischen Hauptstadt und der japanischen Hauptstadt gab es schon immer erhebliches Geschäftsverkehrsaufkommendie rentabelste. Und das seit den 1990er Jahren, Japanische Touristen, die Luxus und Mode lieben, wissen die Mailänder Designerläden, Hotels und Restaurants zu schätzenSie machen die italienische Stadt zu einem ihrer bevorzugten Ziele in Europa.
In den goldenen Jahren von Malpensa, als es das Drehkreuz der Alitalia war, Japan Airlines hatte den Flughafen mit ihrem größten Flugzeug, der Boeing 747-400, angeflogen.. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der japanischen Fluggesellschaft und der daraus resultierende Umstrukturierungsprozess hatten dazu geführt, dass Mailand nicht mehr auf der Landkarte der Zielorte stand. Und so Alitalia hatte jahrelang ein vollständiges Monopol auf dieser Streckedie scheinbar mit der folgenden Situation enden sollte die (im November 2019 erfolgte) Ankündigung derBeginn der Verbindungen Tokio Haneda-Malpensa von All Nippon Airways ab Frühjahr 2020.
Als das auf Rom konzentrierte Unternehmen, das es immer gewesen war, reagierte Alitalia mit einem Rückzug: Die Boeing 777 wurde durch eine kleinere A330-200 ersetzt und die Frequenzen wurden auf vier pro Woche reduziert. Andererseits hätte die Herausforderung durch ANA die damalige nationale italienische Fluggesellschaft höchstwahrscheinlich zum Scheitern verurteilt.
Der japanische Flugzeugträger, der aufgrund seiner fünf Sterne Skytraxauf der Flughafen Hanedaanstelle von Narita, das viel weiter vom Zentrum Tokios entfernt ist. Und er hätte einen seiner Boeing 787-9 mit drei Klassen, Business, Premium Economy und Economy.
Hochwertige Produkte (obwohl die beiden oberen, The Suite und The Room, von ANA an Bord einiger Boeing 777-300ER eingesetzt werden), so sehr, dass die Die Business Class von ANA im Jahr 2023 wird von Skytrax als die viertbeste der Welt bewertet, Premium Economy als die siebtbeste und Economy als die neuntbeste der Welt. Kurz gesagt, alle in den weltweiten Top 10mit das japanische Unternehmen, das sogar das drittbeste der Welt war (wiederum laut Skytrax), nur hinter Singapore Airlines und Qatar Airways.
Zu den besten Zeiten jedoch (wenn nicht für Alitalia, so doch zumindest für Liebhaber guter Reisen) kamen die Covid-Pandemie die den Luftverkehr und auch die Pläne der japanischen Fluggesellschaft für Mailand zum Erliegen brachten. Alitalia selbst hat natürlich seine Verbindungen mit dem Land der aufgehenden Sonne unterbrochen. Und als sie diese wieder aufnahm (zur Wiedereröffnung der japanischen Grenzendie sich nach der zweijährige Sperrung erst im Juni 2022) war der "Erbe" von Alitalia, ITA Airways, er hat von Rom Fiumicino, aber nicht von Mailand.
In der Praxis, seit fast vier Jahren gibt es keinen Direktflug mehr zwischen Mailand und Tokioobwohl der Luftverkehr mit dem "Aufschwung" nach Covid eine der größten Glanzzeiten seit der Erfindung des Flugzeugs durch die Gebrüder Wright erlebt und die Nachfrage nach Flugreisen fast überall in die Höhe schießt. Fast, aber mit ein paar Ausnahmen, darunter Japan, das eines der Länder, in denen die Nachfrage am langsamsten steigt.
Und dann gibt es noch die Folgen des Krieges zwischen Russland und der Ukraineeinschließlich der Sperrung des russischen Luftraums die viele Luftfahrtunternehmen betreffen, die gezwungen sind viel längere Strecken zwischen Europa und dem Fernen Osten (bis zu zwei Stunden mehr Flugzeit als bisher) und Kraftstoffintensiv. Vor allem dieser Faktor hat All Nippon Airways bisher davon abgehalten, die Verbindung mit Mailand wieder aufzunehmen, die im Frühjahr 2020 noch vor dem Erstflug unterbrochen wurde.
Die japanische Fluggesellschaft hat einige europäische Ziele, die sie bis Anfang 2020 angeflogen hatte, wie z. B. Wien, noch nicht wieder in Betrieb genommen. Es ist zu hoffen, dass Mailand nicht in der Warteschlange dieser Ziele landet. Und das, einen Winter 2023-2024 ohne Direktverbindungen zwischen Mailand und Tokio festgestelltDer Sommer 2024 bringt die erfreuliche Nachricht mit sich, dass die führende japanische Fluggesellschaft in Malpensa eintreffen wird.