Das Weihnachtsgeschenk der Deutschen an Boeing: Nach 30 Jahren bestellt die Lufthansa wieder die 737
Das Weihnachtsgeschenk der Lufthansa an Airbus und Boeing ist ein Auftrag, der sich aus Festbestellungen und Optionen auf [...] beläuft.

Das Weihnachtsgeschenk der Lufthansa an Airbus und Boeing ist ein Auftrag, der sich zwischen Festaufträgen und Optionen auf 200 Flugzeuge mit einem Gesamtwert von 9 Milliarden USD. Die deutsche Gruppe, in deren Flotten die Flugzeuge europäischer Hersteller deutlich überwiegen (Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings und teilweise Condor), hat bei Airbus bestellt 40 A220-300 (plus 20 Optionen)und entschied sich 40 Airbus A320neo.
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Aber die Nachricht ist, dass kehrte zur Bestellung der Boeing 737 zurückein Flugzeug, das hatte die Lufthansa-Flotte 2016 verlassen: sind 40 der MAX 8 bestellt über 60 Optionen. Der Bioreaktor von Seattle wurde Teil der Geschichte der Lufthansa seit Ende der 1960er JahreDas deutsche Unternehmen war einer der ersten Abnehmer des Flugzeugs und gehörte zu den ersten, die es erhielten, so dass es sich als eines der wenigen in seinem "historischen" Dienstplan rühmen konnte die Version -100 der 737, die bald darauf durch die Baureihe -200etwas länger und mit einer stärkeren Motorisierung.
Von Frankfurt aus, das 'Baby' Boeing erhielt auch Aufträge für die -300 und die -500 Version (Modelle, die später als "Classic" bekannt wurden), nicht aber für die so genannten "NG"-Versionen (New Generation), d. h. die Serien -600, -700, -800 und -900. Als die "NG"-Serie auf den Markt gebracht wurde, hatte Lufthansa bereits eine klare Entscheidung für ihre Kurz- und Mittelstreckenflotte, wobei sie die Flugzeuge der A320-Familie den 737 vorzieht. Tatsächlich war es über dreißig Jahre her, dass das deutsche Unternehmen eine 737 bestellt hatte. Und die letzte von 155 Boeing 737 in Lufthansa-Bemalungeine 737-500, die auf den Namen "Langenhagen" getauft wurde, hatte die Flotte im März 2016 verlassen.
In dieser Tonart, die Wahl des MAX 8 hat etwas Historisches (sowie ein "Schlag" für das amerikanische Unternehmen, das wieder einmal die größte europäische Gruppe unter seinen 737-Kunden hat). In einer Mitteilung schreibt die Lufthansa Group gab nicht an, für welche seiner Gesellschaften die MAX fliegen wird. Aber er hat erklärt, für welche Unternehmen sie nicht fliegen werden: nämlich Lufthansa, City Airlines und Swissfür die bereits die Struktur der Kurz- und Mittelstreckenflotte für die kommenden Jahre festgelegt wurde.
Sie bleiben daher als potenzielle MAX-Nutzer, Austrian Airlines (das bis 2012 6 Boeing 737-800 in seiner Flotte hatte), Brüsseler Fluggesellschaften (das von den 1970er Jahren bis 2023 zahlreiche 737 verschiedener Modelle besaß) Eurowings (das in der Vergangenheit über 11 Boeing 737-800 verfügte) und Kondor. Da die Innenausstattung des Flugzeugs, wie es in der Frankfurter Mitteilung weiter heißt, für 190 Sitzplätze in zwei Klassen Business und Economy (also eine sehr hohe Sitzplatzdichte, aber mit zwei Klassen an Bord), könnte es sein die wahrscheinlich von Eurowings oder Condor genutzt werdendie die Freizeitunternehmen der Gruppe.
Auf jeden Fall, so heißt es erneut aus Deutschland, "wird in den kommenden Jahren entschieden, welches Konzernunternehmen die MAX 8 nutzen wird". Im Moment besteht keine Eile, da Die Auslieferungen für den von der Gruppe erteilten Airbus/Boeing-Auftrag sind zwischen 2026 und 2032 vorgesehen. (der erste MAX wird für 2027 erwartet). Es ist jedoch bereits bekannt, dass wird die Tochtergesellschaft City Airlines (der im Sommer 2024 in Betrieb genommen wird) die A220-300 auf ihren Kurzstrecken einzusetzender mit 143 Sitzplätzen ausgestattet sein wird.