iPad im Sitz eingeklemmt: Der A380 der Lufthansa mit Ziel München musste nach Boston umgeleitet werden. Hier ist der Grund
Wie wir auf diesen Seiten immer wieder berichtet haben, sind Lithiumbatterien in mobilen Geräten - wie Smartphones, [...].

Wie wir auf diesen Seiten immer wieder berichtet haben, ist die Batterien Lithiumbatterien in mobilen Geräten - wie Smartphones, Tablets oder Computern - wenn beschädigt stellen eine große Gefahr für die Sicherheit der Flüge.
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Aus diesem Grund müssen die eigenen Geräte während des gesamten Fluges unter Kontrolle gehalten werden. Und wenn jemand unvorsichtig verliert sein Smartphone im Inneren des Flugzeugs? Oder wenn das Gerät stattdessen stecken bleibt, vielleicht in einem Spalt? Nun, das mag albern klingen, ist es aber nicht: Genau das ist bei einem Flug der Lufthansa passiert, die sich schließlich gezwungen sah, eine Abweichung auf dem Flughafen von Boston.
Lassen Sie uns das Band zurückspulen. Mittwoch zuletzt, 23. April 2025, a Airbus A380-800 des deutschen Unternehmens Lufthansa (D-AIMC-Marken), flog von Los Angeles in der Richtung Monaco. Der Flug LH453hob pünktlich um 17:46 Uhr (Ortszeit) vom LAX ab und landete nach knapp 6 Stunden inFlughafen Boston-Logan. Und warum? Wie Aviation Herald berichtet, ist die Ursache offenbar ein Das iPad steckt in einem der Business-Class-Sitze.
Manch einer mag darüber lachen, aber das ist eine sehr ernste Angelegenheit. Wäre es möglich gewesen, bis zum Zielort weiterzufahren, zu landen und erst dann zu versuchen, das iPad zu "entpacken"? Auf keinen Fall, trivialerweise - obwohl nichts daran trivial ist - denn falls der Akku des Tablets überhitzt und dadurch angeschwollen wäre, hätte es niemand bemerkt, weil das Gerät in wer weiß was für einem Hohlraum eingekeilt war. Und die die Folgen sind leicht zu erraten.
Nach der Landung in Boston gelang es den Besatzungsmitgliedern jedoch offenbar, das Problem zu lösen; nach etwas weniger als anderthalb Stunden hob das Flugzeug (mit 466 Passagieren an Bord) wieder in Richtung München ab, wo es um 16.40 Uhr, also etwa zwei Stunden später als geplant, eintraf. Wie man so schön sagt: Ende gut, alles gut.